Königlich Sächsischer Gemeindeverbund

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Geschichte

Eine Herleitung des Ortsnamens ist:

1352 noch - 500 Jahre nach der Zwangschristianisierung - Dithrichsdorf genannt. All diese Namen mit Di, Tie, Thi etc. weisen auf das Tie (= Volk, Gericht) bzw. auf Thyr hin – also auf den Schwertgott –, jedenfalls immer auf die heilige Stätte im Ortszentrum. Wir finden noch Diot, Diet, goth. thinda (= Volk), und die daher abgeleiteten Personenamen wie: Dietbald, Diebold, Tobald, Tebeding, Dietbrand, Dietfried und neuhochdt. Dietger und Dieter usw.